PLYMOUTH SUPERBIRD
Sonderlich ausgewogen mag das Design des Superbirds vielleicht nicht erscheinen. Wäre das Plymouth-Modell nicht längst unter US-Car-Interessierten bekannt wie ein bunter Paradiesvogel und weltweit von Muscle-Car-Sammlern gesucht, dann würden die wenigen Zeitgenossen, die heute die Gelegenheit bekämen, einem der eigenwillig gezeichneten Coupés in natura zu begegnen, dieses wohl auch eher für ein Show-Car und das mehr als auffällige Spoilerwerk für bloße Effekthascherei halten. Aber bei der Entwicklung des Superbirds ging es auch weder primär um Schönheit, noch ging es ursprünglich darum, im alltäglichen Straßenverkehr alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen – obgleich dies dabei letztlich ein durchaus willkommener Nebeneffekt war. Fakt ist aber: Hätten es die Regeln der US-amerikanischen NASCAR-Rennserie zur Homologation als Rennfahrzeug damals nicht so verlangt, dann wäre dieser Fahrzeugtyp wohl kaum jemals offiziell für den Gebrauch im öffentlichen Straßenverkehr angeboten worden …
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